Die vorliegenden Kategoriespezifischen Verkaufsbedingungen (im Folgenden „KVB“) werden von Dist.BHE, einer Ein-Personen-Société par Actions Simplifiée, eingetragen im Handelsregister von Annecy unter der Nummer 833 699 028, mit Sitz in 11 Avenue d’Albigny, 74000 Annecy (die „Gesellschaft“), herausgegeben.
Die Gesellschaft Dist.BHE (im Folgenden „Verkäufer“) ist im Verkauf verschiedener Produkte tätig, insbesondere von Nagelpflegeprodukten (im Folgenden „Produkte“).
Um den Erwartungen ihrer podologischen Kunden gerecht zu werden, möchte die Gesellschaft ihre Produkte auch über Fernabsatz, insbesondere über elektronische Wege (Internet), verkaufen.
Die Liste der im Rahmen des Fernabsatzes angebotenen Produkte kann auf folgender Website eingesehen werden:
https://www.expert.poderm.com/ (im Folgenden „Website“). Jedes Produkt ist mit einer detaillierten Produktbeschreibung auf einem Produktblatt versehen.
Die vorliegenden KVB gelten für alle Bestellungen der in der Preisliste unter Anhang 1 aufgeführten Produkte (im Folgenden „Produkte“), die von Kunden, die den Beruf des Podologen ausüben, gemäß den Artikeln L.4322-1 ff. des französischen Gesundheitsgesetzbuches, im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit, an die Gesellschaft gerichtet werden (im Folgenden „Kunde(n)“).
Unter den von der Gesellschaft vertriebenen Produkten gehören einige zur Kategorie der Medizinprodukte (im Folgenden „Medizinprodukte“); diese Produkte unterliegen den für sie geltenden gesetzlichen und/oder behördlichen Bestimmungen, insbesondere dem französischen Gesundheitsgesetzbuch.
Le Client déclare avoir pris connaissance des présentes CCV avant la passation de sa commande. La validation de sa commande vaut donc acceptation sans restriction ni réserve des présentes CCV, qui prévaudront sur toutes clauses contraires, conditions générales ou particulières d’achat du Client.
Ces CCV peuvent faire l'objet de modifications à tout moment. Dès lors, il est entendu que les conditions applicables sont celles en vigueur sur le Site Internet au moment de la passation de la commande sur le Site Internet. La date de mise en ligne de ces CCV vaut date d’entrée en vigueur.
Dans l’hypothèse où, postérieurement à la date de leur suppression du Site Internet et à leur remplacement, les présentes CCV demeureraient néanmoins accessibles via d’autres sites Internet ou par tout autre moyen, elles ne seraient cependant plus opposables à la Société.
Le Client devra obligatoirement, dans un premier temps et avant de valider sa commande sur le Site Internet prendre connaissance des présentes CCV à distance puis, dans un second temps, confirmer son accord sur l’ensemble des présentes CCV à distance en mettant en œuvre l’action de confirmation d’acceptation requise sur le Site Internet en cochant une case ou en cliquant sur un bouton.
Conformément aux dispositions de l’article 1127-1 du Code civil, les présentes CCV peuvent être conservées par toute personne visitant le site internet par le moyen d’un enregistrement informatique et peuvent par ailleurs être reproduites par le Client, par le moyen de leur impression.
Le fait pour la Société de ne pas se prévaloir, à un moment donné, de l’une quelconque des clauses des présentes CCV, ne pourra en aucun cas être interprété comme une renonciation à se prévaloir ultérieurement de cette clause. La nullité de l’une quelconque des clauses des présentes CCV pour quelque motif que ce soit, n’affectera en rien la validité des autres clauses de ces CCV.
Jede Bestellung über die Website setzt die Annahme der vorliegenden Kategoriespezifischen Verkaufsbedingungen (KVB) voraus.
Bestellungen werden über die Online-Shop-Website der Gesellschaft unter folgender Adresse aufgegeben:
https://www.expert.poderm.com/
Der Kunde muss, um Produkte bei seiner ersten Bestellung erwerben zu können, ein Kundenkonto eröffnen und ein Formular ausfüllen, in dem bestimmte Pflichtfelder angegeben werden, damit seine Auswahl von der Gesellschaft berücksichtigt werden kann. Der Kunde verpflichtet sich insbesondere, folgende Angaben zu machen:
Gemäß den Bestimmungen von Artikel 1127-1 des französischen Zivilgesetzbuches werden alle für den Verkauf erforderlichen Schritte wie folgt festgelegt:
Der Kunde kann jederzeit:
Eine Bestellübersicht enthält alle relevanten Informationen zur Bestellung, insbesondere: Art, Menge und Preis der Produkte, Gesamtsumme (einschließlich Versandkosten), Kontaktdaten des Kunden, Liefer- und Rechnungsadresse, gemäß Artikel 1127-2 des französischen Zivilgesetzbuches.
Nach Einsichtnahme in den Bestellstatus wird der Kunde aufgefordert:
Durch Klicken auf „Bezahlen“ muss der Kunde nach Kenntnisnahme der vorliegenden KVB das Kästchen „Ich habe die Kategoriespezifischen Verkaufsbedingungen gelesen und akzeptiere sie“ anklicken. Der Kunde gilt damit als einverstanden mit den KVB und anerkennt die Zahlungsverpflichtung für seine Bestellung.
Der Kunde wird anschließend zu einer sicheren Internetseite weitergeleitet, auf der er die Zahlung seiner Bestellung gemäß Artikel 3.4 der KVB vornehmen kann.
Die Vertragssprache ist Französisch.
Alle angegebenen Daten und die registrierte Bestätigung gelten als Nachweis der Transaktion. Die Bestätigung gilt als Unterschrift und Annahme der durchgeführten Vorgänge.
Bei längerer Inaktivität während der Verbindung kann es vorkommen, dass die zuvor ausgewählten Produkte nicht mehr garantiert verfügbar sind. Der Kunde wird aufgefordert, die Produktauswahl von vorne zu beginnen.
Ab dem Zeitpunkt, an dem der Kunde seine Bestellung bestätigt, bestätigt die Gesellschaft den Eingang unverzüglich und elektronisch gemäß Artikel 1127-2 des französischen Zivilgesetzbuches.
Der Verkauf gilt jedoch erst nach Versandbestätigung durch den Verkäufer als endgültig. Nur die versendeten Produkte werden zusammen mit den Lieferkosten belastet.
Die Bestellbestätigung, die dem Kunden per E-Mail zugesandt wird, enthält folgende Informationen:
Nach Bestätigung kann keine Bestellung ohne vorherige ausdrückliche schriftliche Zustimmung der Gesellschaft geändert, storniert oder verschoben werden. Jede nachträgliche Änderung während der Ausführung muss daher zuvor von der Gesellschaft genehmigt werden, wobei der Kunde etwaige Mehrkosten und Lieferzeitverlängerungen trägt. Für den Fall, dass die gewünschte Änderung nicht umgesetzt werden kann, sind keine Strafen oder Entschädigungen jeglicher Art anwendbar.
Die Gesellschaft kann jede Bestellung ablehnen, die ihre Lieferkapazitäten überschreitet, den KVB widerspricht, aus irgendeinem Grund ungewöhnlich ist oder in böser Absicht aufgegeben wurde.
Die Produkte erfüllen die in Frankreich geltenden gesetzlichen und regulatorischen Vorschriften sowie die auf den Produktdatenblättern auf der Website dargestellten Eigenschaften.
In jedem Fall sind die auf der Website, auf Verpackungen oder während des Verkaufsprozesses abgebildeten Fotos unverbindlich und dienen lediglich illustrativen Zwecken.
Die Gesellschaft empfiehlt dem Kunden daher, die Produktbeschreibung jedes Produkts zu konsultieren, um die genauen Eigenschaften zu erfahren. Im Zweifelsfall oder um weitere Informationen (außer Details zur Zusammensetzung) zu erhalten, kann der Kunde die Gesellschaft per E-Mail unter folgender Adresse kontaktieren: gestion@poderm.com.
Die Gesellschaft kann die auf der Website zum Verkauf angebotene Produktliste jederzeit ändern, insbesondere bei vollständiger oder teilweiser Nichtverfügbarkeit eines Produkts.
Im Falle einer vollständigen oder teilweisen Nichtverfügbarkeit nach der Bestellung wird der Kunde vom Kundenservice der Gesellschaft schnellstmöglich per E-Mail informiert. Die Bestellung wird dann automatisch storniert, und die Gesellschaft erstattet dem Kunden den bereits gezahlten Betrag spätestens innerhalb von dreißig (30) Tagen nach Zahlungseingang.
Die Produktpreise entsprechen den zum Zeitpunkt des Versands der Bestellung gültigen Preisen. Die Preise verstehen sich in Euro, netto, zuzüglich Mehrwertsteuer und in Standardverpackung für das europäische Festland, in Britischen Pfund, netto, zuzüglich Mehrwertsteuer und in Standardverpackung für das Vereinigte Königreich, sowie in CHF, netto, zuzüglich Mehrwertsteuer und in Standardverpackung für die Schweiz.
Die Produktpreise verstehen sich ohne Versandkosten, Preise bestimmter Verpackungen oder anderer optionaler Dienstleistungen, die der Kunde wählt; diese Kosten werden zusätzlich berechnet. Diese zusätzlichen Kosten werden dem Kunden vor Bestellbestätigung oder Versand des Bestellformulars mitgeteilt.
Der Verkäufer behält sich das Recht vor, seine Preise jederzeit zu ändern.
Die Bestätigung der Bestellung verpflichtet den Kunden zur Zahlung des entsprechenden Preises. Die Zahlung erfolgt per Kreditkarte oder über ein elektronisches Bankkonto PAYPAL.
Akzeptiert werden Karten der Netzwerke Visa und Mastercard.
Bei Zahlung per Kreditkarte garantiert die Gesellschaft die Sicherheit der Zahlung durch ein Verschlüsselungssystem: https://www.shopify.com/security
Die Kreditkarte des Kunden wird zum Zeitpunkt der Bestellung belastet.
Zu diesem Zweck garantiert der Kunde der Gesellschaft, dass er die erforderlichen Befugnisse und Genehmigungen zur Nutzung der zu belastenden Kreditkarte besitzt, und übermittelt in einer sicheren Umgebung die 16-stellige Kartennummer, das Ablaufdatum sowie ggf. die Sicherheitsnummer auf der Rückseite der Karte. Die Gesellschaft verpflichtet sich, diese Informationen streng vertraulich zu behandeln.
Falls aus irgendeinem Grund (z. B. Ablehnung durch das ausstellende Institut) die Belastung des Kundenkontos nicht möglich ist, wird der Kaufvorgang abgebrochen.
Die Bestellung gilt erst nach Versand der Bestätigungs-E-Mail als endgültig.
Die Produkte werden zu den am Tag der Bestellregistrierung gültigen Preisen und Bedingungen berechnet. Die Rechnung wird am Versandtag ausgestellt und per E-Mail an den Kunden gesendet.
Die Gesellschaft wird sich nach besten Kräften bemühen, die dem Kunden bei der Bestellung mitgeteilten Lieferfristen einzuhalten. Diese Fristen sind jedoch nur unverbindlich und eine Nichteinhaltung berechtigt in keinem Fall zur Stornierung der Bestellung.
Bei Lieferverzug, verstanden als Nicht-Einhaltung des vereinbarten Liefertermins, können keine Vertragsstrafen von den von der Gesellschaft ausgestellten Verkaufsrechnungen abgezogen werden, ungeachtet gegenteiliger Klauseln in etwaigen Einkaufsbedingungen des Kunden. Nur nachgewiesene und bewertete Schäden, die dem Kunden tatsächlich entstanden sind, können Gegenstand einer Schadensersatzforderung sein, die jedoch nur nach Verhandlung mit der Gesellschaft und beiderseitigem Einvernehmen erfolgen kann.
Die Gesellschaft haftet nicht für Lieferverzögerungen, wenn diese auf ein von ihr nicht zu vertretendes Ereignis oder auf höhere Gewalt im Sinne der im französischen Zivilgesetzbuch und den Gerichten üblichen Fälle sowie auf die in Artikel 9 „Höhere Gewalt“ dieser AGB aufgeführten Fälle zurückzuführen sind.
Die Produkte werden an die vom Kunden im Bestellprozess auf der Website angegebene Lieferadresse geliefert.
Hat der Kunde bei der Bestellung eine falsche oder unvollständige Adresse angegeben, die eine Lieferung der Produkte unmöglich macht, erfolgt keine Rückerstattung. Die Kosten für eine erneute Lieferung der bestellten Produkte trägt der Kunde, es sei denn, dieser möchte keine erneute Lieferung.
Die Gesellschaft haftet in keinem Fall für Lieferverzögerungen, die ausschließlich auf die Unverfügbarkeit des Kunden zur Entgegennahme der Lieferung oder auf sonstige vom Kunden verursachte Umstände zurückzuführen sind.
Der Gefahrenübergang erfolgt bei der Entladung der Produkte. Der Kunde hat die Produkte bei Lieferung auf Vollständigkeit und Unversehrtheit zu überprüfen. Fehlen Pakete oder sind diese beschädigt, so sind ggf. alle Vorbehalte auf dem Lieferschein beim Spediteur zu vermerken und dem Spediteur spätestens innerhalb von drei (3) Tagen (ohne Feiertage) nach Erhalt der Produkte schriftlich per Einschreiben mit Rückschein mitzuteilen, unter Androhung der Verwirkung, gemäß den Artikeln L. 133-3 ff. des französischen Handelsgesetzbuches. Eine Kopie ist gleichzeitig an die Gesellschaft zu senden.
Reklamationen wegen Nichtkonformität der gelieferten Produkte müssen der Gesellschaft spätestens innerhalb von sieben (7) Tagen per E-Mail an gestion@poderm.com mitgeteilt werden. Der Kunde hat sämtliche Nachweise über festgestellte Mängel oder Fehlmengen vorzulegen. Er hat der Gesellschaft alle Möglichkeiten zu geben, die Mängel oder Fehlmengen zu überprüfen. Ferner darf er selbst oder Dritte nicht versuchen, die Mängel zu beheben. Die Verantwortung der Gesellschaft entfällt, wenn die verkauften Produkte unter Bedingungen gelagert werden, die unüblich oder unvereinbar mit ihrer Beschaffenheit sind.
Die Nichtbeanstandung innerhalb der Frist von sieben (7) Tagen gilt als volle und uneingeschränkte Annahme der Produkte durch den Kunden und schließt jegliche spätere Reklamationen gegenüber der Gesellschaft aus.
Die gelieferten Produkte werden mit der Klausel verkauft, dass ihr Eigentum ausdrücklich an die vollständige Bezahlung des Kaufpreises (Haupt- und Nebenkosten) gebunden ist. Die Gesellschaft bleibt Eigentümer der vom Kunden bestellten Produkte bis zur vollständigen Bezahlung des Preises gemäß den Artikeln 2367 bis 2372 des französischen Zivilgesetzbuches.
Hierbei gilt, dass die bloße Übergabe eines Zahlungsversprechens, Wechsels oder anderer Wertpapiere keine Zahlung im Sinne dieser Klausel darstellt. Die Zahlung gilt erst dann als erfolgt, wenn der Preis von der Gesellschaft tatsächlich eingegangen ist.
Die Gesellschaft kann sich mittels Einschreiben mit Rückschein, das mit sofortiger Wirkung bei Empfang durch den Kunden gilt, auf diese Klausel berufen, ohne dass der Kunde Einwände erheben kann; die Rückgabe unverkaufter Produkte erfolgt sofort auf Kosten des Kunden.
Ungeachtet dieser Eigentumsvorbehaltsklausel ist der Kunde Verwalter der unter Eigentumsvorbehalt verkauften Waren, trägt die Risiken und verpflichtet sich, die nicht bezahlten Produkte in einwandfreiem Zustand zu erhalten. Der Kunde trägt somit allein die Verantwortung für sämtliche Risiken von Beschädigung, Verlust oder teilweiser oder vollständiger Zerstörung, unabhängig von der Ursache, auch bei Zufall oder höherer Gewalt. Der Kunde muss die Produkte unter Eigentumsvorbehalt versichern, in der Police festlegen, dass jede Entschädigung direkt an die Gesellschaft zu zahlen ist, und auf Verlangen der Gesellschaft Nachweise über die bestehende Versicherung vorlegen.
Der Kunde verpflichtet sich, Dritte, insbesondere im Falle einer Pfändung oder ähnlicher Maßnahmen, darüber zu informieren, dass die Produkte unter Eigentumsvorbehalt der Gesellschaft gehören, und die Gesellschaft unverzüglich über jede Pfändung oder ähnliche Maßnahme zu informieren.
Werden Produkte unter Eigentumsvorbehalt vom Kunden weiterverkauft, geht die Forderung der Gesellschaft automatisch auf den Verkaufspreis der weiterverkauften Produkte über. Der Kunde tritt der Gesellschaft hiermit alle Forderungen aus dem Weiterverkauf der noch nicht bezahlten Produkte unter Eigentumsvorbehalt ab.
Im Falle einer gerichtlichen Sicherung, Insolvenz oder Liquidation des Kunden können die Produkte gemäß den geltenden gesetzlichen und regulatorischen Bestimmungen zurückgefordert werden. Bei Rückforderung wegen teilweiser oder vollständiger Nichtzahlung gelten die im Lager befindlichen Produkte als entsprechende unbezahlte Forderungen.
Gemäß den Artikeln L.624-9 und L.624-16 des französischen Handelsgesetzbuches ist diese Eigentumsvorbehaltsklausel trotz gegenteiliger Bestimmungen für den Kunden verbindlich. Die Gesellschaft ist vom Kunden bereits jetzt berechtigt, ein Inventar der unbezahlten Produkte aufzustellen und/oder diese unter Verwahrung zu nehmen.
Die Website ist alleiniges Eigentum der Gesellschaft, die sie betreibt.
Sofern nicht anders angegeben, sind sämtliche Elemente der Website – insbesondere Texte, Marken, Firmennamen, Logos, Produkte, Domainnamen, Präsentationen, Grafiken, Illustrationen, Fotografien, Filme, Strukturen und Formatierungen – alleiniges Eigentum der Gesellschaft und durch die geltenden französischen und internationalen Gesetze zum geistigen Eigentum geschützt. Jede ganz oder teilweise Vervielfältigung und/oder Darstellung eines dieser Elemente ohne vorherige ausdrückliche Genehmigung der Gesellschaft ist untersagt und stellt eine Verletzung des geistigen Eigentums dar, die nach den Artikeln L.335-2 ff. des französischen Gesetzbuches über geistiges Eigentum sanktioniert wird. Dementsprechend unterlässt der Kunde jedes Verhalten und jede Handlung, die die geistigen Eigentumsrechte der Gesellschaft direkt oder indirekt verletzen könnten.
Ebenso ist jede Darstellung, Vervielfältigung, Einbindung, Verbreitung, Anpassung oder Weiterverbreitung, ganz oder teilweise, der in der Website enthaltenen Datenbank ohne vorherige ausdrückliche Genehmigung des Rechteinhabers untersagt.
Dies gilt selbstverständlich auch für alle Urheberrechte, Designrechte, Modelle und Patente, die Eigentum der Gesellschaft sind.
Visuelle Darstellungen, Fotografien, Texte und Kommentare auf den Produkten und deren Kommunikationsmedien bleiben ausschließliches Eigentum der Gesellschaft. Dem Kunden wird kein Nutzungs-, Verwertungs-, Darstellungs-, Vervielfältigungs- oder Anpassungsrecht eingeräumt, es sei denn, die Gesellschaft stimmt ausdrücklich zu.
Diese AGB stellen keine Übertragung von geistigen Eigentumsrechten an den Kunden dar.
Der Kunde, der Kenntnis von einer Marken-, Patent- oder Designrechtsverletzung der Gesellschaft erhält, muss die Gesellschaft unverzüglich per Fax oder E-Mail informieren, bestätigt durch Einschreiben mit Rückschein.
Der Kunde ist allein für seine Beziehungen zu seinen eigenen Kunden verantwortlich. Der Kunde garantiert die Gesellschaft und stellt sie von allen Ansprüchen und Verurteilungen frei, die auf einer Verletzung der gesetzlichen oder vertraglichen Pflichten durch den Kunden beruhen.
Die von der Gesellschaft vertriebenen Produkte entsprechen den erforderlichen technischen Spezifikationen sowie der geltenden Gesetzgebung, Vorschriften und Normen in Frankreich und sind gegen Herstellungsfehler garantiert.
Die Produkte sind unter normalen Bedingungen zu lagern und zu verwenden, gemäß den beigefügten Anleitungen oder Gebrauchshinweisen. Gemäß den geltenden gesetzlichen Bestimmungen, insbesondere Artikel L.5431-7 des französischen Gesundheitsgesetzbuches, hat der Kunde sicherzustellen, dass die weiterverkauften Produkte mit den gesetzlich vorgeschriebenen Verbraucherinformationen versehen sind.
In keinem Fall haftet die Gesellschaft für Schäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nutzung der verkauften Produkte durch Dritte oder durch die Nichterfüllung der Pflichten des Kunden entstehen.
In jedem Fall ist diese Haftung auf den Wert des/der betreffenden Produkts/Produkte begrenzt. Bei versteckten Mängeln oder einer von der Gesellschaft anerkannten Nichtkonformität beschränkt sich die Garantie der Gesellschaft auf den Ersatz der als fehlerhaft oder fehlend anerkannten Produkte, exklusive Arbeits- und Transportkosten, oder auf die Ausstellung einer Gutschrift, ohne Anspruch auf irgendeine Entschädigung oder Schadensersatz, nach Überprüfung der zurückgesandten Produkte durch die Gesellschaft.
Die Rücknahme von Waren, insbesondere abgelaufener Produkte, ist nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung der Gesellschaft gestattet.
Es ist untersagt, Waren ohne Grund zurückzuweisen oder zurückzusenden, außer im Falle von Nichtkonformität (gelieferte Produkte entsprechen nicht der Bestellung in Menge oder Art oder weisen einen Mangel auf) oder bei Nichteinhaltung des Liefertermins, verstanden als Nichterfüllung des vereinbarten Lieferdatums. Eine solche Ablehnung oder Rücksendung von Waren darf nur nach schriftlicher Zustimmung der Gesellschaft erfolgen. Ohne diese schriftliche Zustimmung werden die zurückgesandten Produkte auf Kosten des Kunden eingelagert.
In jedem Fall können abgelaufene Produkte nicht mehr als ein Jahr nach Ablaufdatum zurückgenommen werden. Kosten und Risiken der Rücksendung trägt der Kunde.
Die Gesellschaft haftet nicht und ihre Verpflichtungen sind von Rechts wegen und ohne Formalitäten ausgesetzt, wenn die Nichterfüllung oder Verzögerung bei der Erfüllung einer ihrer Verpflichtungen gemäß diesen AGB auf höhere Gewalt im Sinne von Artikel 1218 des französischen Zivilgesetzbuchs zurückzuführen ist.
Als Fälle höherer Gewalt gelten unter anderem, ohne dass die Gesellschaft die im Artikel 1218 definierten Merkmale nachweisen muss: Krieg (erklärt oder nicht), unabhängig von den beteiligten Ländern, der direkte oder indirekte Auswirkungen auf Herstellung oder Vertrieb der Produkte hat, Bürgerkrieg, Aufruhr und Revolution, Piraterie, Streik, Versenkung, Unterbrechung der Rohstofflieferung, Unmöglichkeit der Beschaffung aus beliebigen Gründen, Maschinenausfälle, Transportmittelknappheit, Epidemien oder Pandemien sowie Maßnahmen der zuständigen Behörden in Frankreich oder im Ausland zur Eindämmung einer Epidemie oder Pandemie, unabhängig davon, ob ein Gesundheitsnotstand erklärt wurde oder nicht. Diese Aussetzung gilt jedoch nicht für Zahlungsverpflichtungen.
Die Verpflichtungen der Gesellschaft werden so lange ausgesetzt, wie sie aufgrund des geltend gemachten Falles höherer Gewalt nicht erfüllt werden können.
Im Falle des Eintretens eines Zufallsfalls oder höherer Gewalt informiert die betroffene Partei die andere Partei unverzüglich und spätestens innerhalb von 72 Stunden über ihre Unfähigkeit, ihre Verpflichtungen zu erfüllen. Die Aussetzung der Verpflichtungen begründet in keinem Fall eine Haftung oder einen Anspruch auf Schadensersatz oder Vertragsstrafen.
Zunächst setzen Fälle höherer Gewalt die Erfüllung der vorliegenden AGB und der laufenden Bestellung aus.
Sobald die Ursache der Aussetzung weggefallen ist, nehmen die Parteien die Erfüllung ihrer vertraglichen Verpflichtungen so schnell wie möglich wieder auf. Die betroffene Partei informiert die andere Partei über die Wiederaufnahme ihrer Verpflichtung auf einem beliebigen Kommunikationsweg.
Sollte die Behinderung bzw. Aussetzung länger als zwei (2) Monate andauern, werden die vorliegenden AGB und die laufende Bestellung automatisch aufgehoben.
Keine vorher festgelegten Strafen, gleich aus welchem Grund, werden von der Gesellschaft akzeptiert, außer mit vorheriger schriftlicher Zustimmung. Dies gilt ungeachtet gegenteiliger Klauseln in Kaufbedingungen oder anderen Dokumenten des Kunden. Keine pauschale oder andere Strafe kann einseitig der Gesellschaft in Rechnung gestellt oder von Rechnungen abgezogen werden, außer mit schriftlicher Zustimmung der Gesellschaft. Jede automatische Belastung durch den Kunden, die gegen diese Bestimmungen verstößt, gilt als Zahlungsstörung, die der Gesellschaft das Recht gibt, neue Bestellungen abzulehnen, laufende Lieferungen zu stoppen und Zahlungen von Rabatten oder sonstigen finanziellen Vorteilen auszusetzen.
Im Falle eines Versäumnisses der Gesellschaft gilt, dass nur nachweislich und vom Kunden konkret belegter Schaden Anspruch auf Entschädigung begründet. Der Kunde muss der Gesellschaft innerhalb eines Monats ab dem festgestellten Versäumnis alle Nachweise des tatsächlich entstandenen Schadens vorlegen (z. B. unterschriebene Lieferscheine) und der Gesellschaft mindestens einen Monat Zeit zur Prüfung und gegebenenfalls zur Anfechtung der Forderung geben. Können sich die Parteien nicht auf Art des Versäumnisses oder Höhe der Entschädigung einigen, wird der Schaden durch einen von dem zuständigen Handelsgerichtsvorsitzenden bestellten Sachverständigen bewertet, auf Antrag der eiligeren Partei.
Abweichend von den Bestimmungen des Artikels L.110-4 des französischen Handelsgesetzbuchs kann jede Beanstandung des Kunden bezüglich der gesamten Geschäftsbeziehung mit der Gesellschaft nicht mehr berücksichtigt werden, wenn sie nicht innerhalb eines (1) Jahres nach Ende des Kalenderjahres, für das der Betrag fällig ist, erhoben wird.
Falls der Kunde Kenntnis hat von:
Der Kunde muss dabei seinen Beruf, das betroffene Produkt, alle Informationen über den Verbraucher (Alter, Geschlecht, Geburtsdatum) und die Beschreibung der unerwünschten Ereignisse / Qualitätsreklamationen / Auskunftsanfragen angeben.
Bezüglich Medizinprodukten verpflichtet sich der Kunde, jeden Vorfall oder jedes Risiko eines schwerwiegenden Vorfalls unverzüglich der ANSM über das Portal zur Meldung unerwünschter gesundheitlicher Ereignisse des zuständigen Ministeriums für Solidarität und Gesundheit oder dem lokalen Materiovigilanz-Beauftragten seines Gesundheitseinrichtungs zu melden (Artikel L.5212-2 und R.5212-14 bis 16 des französischen Gesundheitsgesetzbuchs).
In gleicher Weise verpflichtet sich der Kunde, alle anderen ihm im Rahmen des Weiterverkaufs der Produkte bekannt gewordenen unerwünschten gesundheitlichen Ereignisse in Bezug auf Kosmetika oder Nahrungsergänzungsmittel über das Portal zur Meldung unerwünschter gesundheitlicher Ereignisse des zuständigen Ministeriums für Solidarität und Gesundheit zu melden.
Gemäß den Artikeln 1104 und 1112 des französischen Zivilgesetzbuchs vereinbaren die Parteien, ihre Verpflichtungen in vollster Gutgläubigkeit zu erfüllen.
Die Parteien erklären die vorliegenden Verpflichtungen für aufrichtig.
In diesem Zusammenhang erklären sie, dass ihnen keine Informationen bekannt sind, die – wenn sie offengelegt worden wären – die Zustimmung der anderen Partei verändert hätten.
Die Titel der Klauseln in den Allgemeinen Verkaufsbedingungen dienen nur zur Information und dürfen in keiner Weise die Bedeutung oder Auslegung dieser Allgemeinen Verkaufsbedingungen beeinflussen. Falls die Überschrift einer Klausel das Verständnis der Klausel selbst stören sollte, wird sie nicht berücksichtigt.
Sollte eine oder mehrere Bestimmungen dieser Allgemeinen Verkaufsbedingungen für ungültig gehalten oder gemäß Gesetz, Verordnung oder nach rechtskräftiger Entscheidung eines zuständigen Gerichts als ungültig erklärt werden, bleiben die übrigen Bestimmungen in vollem Umfang wirksam.
Diese Allgemeinen Verkaufsbedingungen stellen die vollständige Vereinbarung zwischen den Parteien dar.
Keine allgemeinen oder speziellen Bedingungen in Dokumenten, die von den Parteien übermittelt oder bereitgestellt werden, können in diese Allgemeinen Verkaufsbedingungen integriert werden.
Die Gesellschaft und der Kunde erkennen an, dass sie im Rahmen der Durchführung ihrer Geschäftsbeziehung möglicherweise vertrauliche Informationen technischer, kommerzieller, marketingbezogener, finanzieller Natur (Innovationsprojekte oder anderer Art) oder im Zusammenhang mit Elementen, an denen geistige oder gewerbliche Eigentumsrechte bestehen, erhalten. Diese Liste ist jedoch nicht abschließend.
Die von der Gesellschaft im Rahmen einer Bestellung übermittelten oder gesammelten Informationen gelten von Natur aus als vertraulich und unterliegen der beruflichen Geheimhaltung. Diese Informationen dürfen in keiner Weise an Dritte weitergegeben werden. Die Gesellschaft und der Kunde gewährleisten die Vertraulichkeit sämtlicher Informationen, gleich welcher Art, schriftlich oder mündlich, die ihnen im Rahmen ihrer Geschäftsbeziehung bekannt werden, und verpflichten sich, diese nur an Personen weiterzugeben, die befugt sind, davon Kenntnis zu erhalten, andernfalls haften sie für den entstandenen Schaden. Sie verpflichten sich, gegenüber ihrem Personal alle geeigneten Maßnahmen zu ergreifen, um sicherzustellen, dass keine der genannten Informationen an Dritte weitergegeben wird.
Diese Bestimmung hindert nicht an gerichtlichen oder behördlich angeordneten Mitteilungen.
Der Kunde und die Gesellschaft verpflichten sich, im Rahmen der Erhebung und Verarbeitung personenbezogener Daten die Bestimmungen des Gesetzes Nr. 78-17 vom 6. Januar 1978 über Informatik, Dateien und Freiheiten, insbesondere in der durch das Anpassungsgesetz Nr. 2018-493 vom 20. Juni 2018 geänderten Fassung, sowie die Verordnung (EU) 2016/679 vom 27. April 2016 „zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten und zum freien Datenverkehr“ einzuhalten.
Die Gesellschaft, als für die Datenverarbeitung Verantwortliche, führt eine Verarbeitung personenbezogener Daten zur Verwaltung ihrer Beziehungen zu ihren Kunden, einschließlich des Kunden, durch, um den mit diesen abgeschlossenen Kaufvertrag auszuführen. Die erhobenen Informationen sind für diese Verarbeitung erforderlich und sind für die zuständigen Abteilungen der Gesellschaft sowie gegebenenfalls für deren Dienstleister und/oder Unterauftragnehmer bestimmt. Sie werden während der gesamten Dauer der Geschäftsbeziehung und anschließend fünf Jahre nach deren Ende aufbewahrt.
Jede betroffene natürliche Person hat das Recht auf Zugang, Berichtigung, Löschung und Entfernung der erhobenen Daten, sowie das Recht auf Datenübertragbarkeit, das Recht, im Falle eines Datenlecks informiert zu werden, und das Recht, über die Nutzung dieser Daten informiert zu werden. Diese Rechte können direkt beim Verantwortlichen der Datenverarbeitung ausgeübt werden, indem eine E-Mail an folgende Adresse gesendet wird: gestion@poderm.com, begleitet von einer Kopie des Ausweises.
Darüber hinaus besteht das Recht, eine Beschwerde bei der Commission Nationale de l’Informatique et des Libertés (CNIL) einzureichen.
Der Kunde verpflichtet sich, seine Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, deren personenbezogene Daten möglicherweise an die Gesellschaft weitergegeben werden, über den Inhalt dieses Artikels zu informieren, damit sie ihre Rechte ausüben können.
Für weitere Informationen zu Internetbestellungen kann der Kunde die Datenschutzrichtlinie der Gesellschaft auf der Website einsehen: https://www.expert.poderm.com/policies/privacy-policy
Die vorliegenden Allgemeinen Verkaufsbedingungen wurden in französischer Sprache verfasst.
Im Falle eines Konflikts zwischen den Parteien oder von Unstimmigkeiten bei der Auslegung eines Wortes oder einer Klausel ist ausschließlich die französische Version verbindlich.
Gemäß den Bestimmungen von Artikel R. 541-173 des französischen Umweltschutzgesetzbuchs wird angegeben, dass die von der ADEME für Produkte, die der erweiterten Herstellerverantwortung unterliegen (im Sinne der Artikel L. 541-10 ff. des Umweltschutzgesetzbuchs) und von der Gesellschaft vermarktet werden, vergebenen eindeutigen Identifikationsnummern („IDU“) wie folgt lauten:
Die vorliegenden Allgemeinen Verkaufsbedingungen unterliegen französischem Recht, und das französische Recht ist ausschließlich auf sämtliche Vertragsbeziehungen zwischen der Gesellschaft und dem Kunden sowie auf etwaige besondere Vereinbarungen anzuwenden, die getroffen werden könnten, einschließlich aller daraus entstehenden Streitigkeiten, unabhängig von deren Art. Das Übereinkommen der Vereinten Nationen über den internationalen Warenkauf (Wiener Übereinkommen) findet keine Anwendung.
Das französische Recht gilt sowohl für materielle als auch für formelle Regeln, unabhängig vom Ort der Erfüllung der wesentlichen oder ergänzenden Verpflichtungen.
Die Parteien werden nach Möglichkeit versuchen, Differenzen, die sich aus der Auslegung, Durchführung oder Beendigung der Geschäftsbeziehung zwischen der Gesellschaft und dem Kunden ergeben könnten, gütlich zu lösen.
Bei Scheitern des gütlichen Verfahrens sind alle Streitigkeiten zwischen den Parteien, die sich aus diesem Vertrag ergeben können – sei es hinsichtlich seiner Gültigkeit, Auslegung, Durchführung oder Kündigung – der Zuständigkeit des Gerichtsbezirks Paris unterworfen, selbst bei Hilfsanträgen, mehreren Beklagten oder Haftungsübernahmen. Diese Zuständigkeitsvereinbarung gilt auch im Falle von Eilverfahren.